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Workbalance - meine Tipps

nadiawittenwiler


Workbalance

Die letzten beiden Weiterbildungen, die ich besucht habe, drehten sich um das Thema Workbalance. Weshalb ich mich dafĂŒr interessiere? Weil ich erkannt habe, dass es eine Achillesferse von mir ist 😜. Konzentration ist meine Superkraft, aber Pausen? Nicht so sehr. Essen zwischen den Zeilen, spĂ€te NĂ€chte hinter dem Bildschirm - doch mit 30 spĂŒre ich, dass mein Körper nicht mehr so mitspielt wie frĂŒher 😅. Aktuell darf ich einen Kunden in diesem Bereich coachen. Struktur ist hierbei der Key, doch wenn ich Wasser predige, sollte ich selber kein Wein trinken oder wie war das nochmals 😅? 


Meine Definition von Workbalance:

Die Workbalance bezieht sich auf das Gleichgewicht zwischen beruflichen Verpflichtungen und persönlichen Interessen oder AktivitĂ€ten. Es geht darum, einen gesunden Mittelweg zu finden, der es ermöglicht, sowohl beruflichen Erfolg als auch persönliches Wohlbefinden zu erreichen, indem man Zeit und Energie zwischen Arbeit und anderen Lebensbereichen wie Familie, Freizeit, Hobbys und Gesundheit aufteilt. Es geht nicht nur darum, genug Zeit fĂŒr die Arbeit und genug Zeit fĂŒr das Privatleben zu haben, sondern auch darum, die QualitĂ€t dieser Zeit zu optimieren, um ein erfĂŒlltes und ausgeglichenes Leben zu fĂŒhren.


Meine aktuelle Umsetzung:

Ich habe mir ein paar Gedanken zu meiner Workbalance gemacht. Einige Sachen klappen recht gut, andere haben noch etwas Verbesserungspotential 😅 .


1 - Struktur

Weshalb:

Wenn ich die Woche und meine Arbeitstage mit den Aufgaben und grober ZeitschÀtzung plane, dann lÀuft es bei mir und ich habe einen klaren Kopf :). 


Wenn ich mich nicht darauf achte:

Ich stelle jedoch fest, dass ich in stressigen Zeiten genau diesen Task oft auslasse und das bĂŒsse ich schnell: Ich lasse mich schnell ablenken, weiss nicht wo anfangen, habe das GefĂŒhl, dass ich viel zu viele Tasks habe. 


Wie mache ich das:

Ich habe diverse NotizbĂŒcher (ich liebe sie alle :D!!!). Eines ist explizit fĂŒr meine Tagesplanungen. Bevor ich mit einem Arbeitsslot starte (manchmal einen halben Tag, manchmal einen ganzen Tag, dann nehme ich mir 5 Minuten Zeit und schreibe die Tasks inkl. Zeitplanung auf. 


2 - Pausen

Weshalb:

Zugegeben, meine Haltung vor dem Laptop ist nicht die Beste :P. Ich vergesse mich bei der Arbeit sehr schnell und das fĂ€llt mir bei Pausen auf. Wenn ich gezielt Pausen mache, dann fĂŒhle ich mich ruhiger, ausgeglichener und gut im Körper.


Wenn ich mich nicht darauf achte:

Dann habe ich oft RĂŒcken und Nackenschmerzen und esse eher ungesund zwischendurch. 


Wie mache ich das:

In der Zeitplanung Pausen einkalkulieren. Am einfachsten fĂ€llt es mir, wenn ich nicht alleine am arbeiten bin. Manchmal gebe ich mir bewusst Challenges, damit ich Pausen mache :P. Aktuell habe ich eine kleine Challenge mit mir selber, dass ich jeden Tag mindestens einmal den Kopfstand wĂ€hrend des Arbeitstages ĂŒbe :D.


3 - ErnÀhrung und Trinken

Weshalb:

Wenn ich mich gut ernĂ€hre und genĂŒgend Wasser trinke bin ich viel leistungsfĂ€higer. 


Wenn ich mich nicht darauf achte:

Bin ich viel schneller mĂŒde, fĂŒhle mich irgendwie unwohl im Körper, bewege mich noch weniger, da ich nicht so oft auf die Toilette muss :P. Habe am Abend oft Kohldampf und schlafe dann schlechter.


Wie mache ich das:

FĂŒr mich fĂŒhlt es sich am besten an, wenn ich drei Hauptmahlzeiten esse. Bei diesen Mahlzeiten ist es mir wichtig, dass ich immer FrĂŒchte und GemĂŒse integriere, eine Kohlenhydrat-Quelle, Proteine (oft pflanzlich oder Milchprodukte) und gesunde Fette dabei habe. Wenn ich zwischendurch hunger habe, dann mache ich regelmĂ€ssig Bananenbrot oder esse FrĂŒchte oder eine Karotte :D. 


4 - Handykonsum

Weshalb:

Wenn ich wÀhrend der Arbeit das Handy auf die Seite lege, dann lenke ich mich viel weniger ab. 


Wenn ich mich nicht darauf achte:

Dann schiebe ich oft Arbeiten dazwischen, die in Zusammenhang mit einer Nachricht kommen und wenn ich dann schon am Handy bin, kann es auch sein, dass ich unsinnig auf Instagram und Co. abhÀnge.


Wie mache ich das:

Ich habe angefangen, wenn ich konzentrierte Arbeiten erledigen muss, dass ich das Handy auf Flugmodus habe. 


5 - Bewegung

Weshalb:

Wenn ich Bewegung wÀhrend der Arbeit sowie nach der Arbeitszeit einbaue, bin ich viel zufriedener.


Wenn ich mich nicht darauf achte:

Als BĂŒrogummi kann ich problemlos 4h am StĂŒck vor dem Laptop sitzen. Am Abend habe ich dann aber einen extremen Bewegungsdrang. Wenn ich diesen nicht spĂ€testens dann stille, dann werde ich ungemĂŒtlich, zickig und unzufrieden.


Wie mache ich das:

Leute suchen, die mit mir Pause an der frischen Luft machen. Da ich kein eigenes Team habe, ist das teils recht spannend, da gerade bei meinen Coworking-Tagen immer andere Personen dabei sind. Die #GOODrunners habe ich in’s Leben gerufen, da ich viele Kunden habe, die ebenfalls gerne rennen und auch in meinem Umfeld viele Freunde LĂ€ufer sind. Mit meinen Kids machen wir oft am Abend noch eine kleine Velotour oder einen Spaziergang. Am liebsten mache ich jedoch Sport am Morgen, wenn noch alle am Schlafen sind :).


6 - Schlaf

Weshalb:

Meine Konzentration und das körperliche Wohlbefinden sind viel besser.


Wenn ich mich nicht darauf achte:

Zugegeben ist das mein grösster Schwachpunkt. Ich habe nie viel Schlaf gebraucht, aber das hat sich geĂ€ndert. Oft habe ich das GefĂŒhl, dass am Abend meine Zeit ist, aber ich muss mir selber eingestehen, dass ich diese Zeit lieber nutze, um etwas frĂŒher in’s Bett zu gehen und mein Abendprogramm anpasse.


Wie mache ich das:

Ich nehme mir fest vor, dass ich am Abend mehr auf Entspannung setze: kleines Wellnessprogramm (Gesichtsmaske, Wickel, Blackroll, dehnen), evtl. etwas lesen, Tagebuch schreiben und vor 23:00 Uhr in’s Bett (ist erschreckenderweise fĂŒr mich tatsĂ€chlich frĂŒh :D).


7 - Hobbys, Family und Freunde

Weshalb:

Kopf lĂŒften ist wichtig, um mit viel Energie wieder die Arbeit rocken zu können. 


Wenn ich mich nicht darauf achte:

Habe ich das GefĂŒhl, dass ich in einer riesen Bouble bin und niemandem mehr gerecht werde. Am wenigsten mir selber. 


Wie mache ich das:

Handy weg und einfach den Moment geniessen. Ich versuche auch, dass ich etwas lockerer bin in der Freizeit. Zudem möchte ich mein frĂŒheres Hobby “das Musik machen” wieder in Angriff nehmen. 

 
 
 

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GOODlancer GmbH

Nadia HĂŒsler

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