So hast du deine Buchhaltung im Griff

Wenn mich aus meinem Umfeld jemand fragt, wie er oder sie die Buchhaltung am besten aufgleist, dann wären meine vier wichtigsten Tipps folgende:

#1 - passende Software

Ihr wisst, @bexio_software for ever 😜, aber schlussendlich spielt es keine Rolle, was für eine Software Lösung ihr wählt, das Wichtigste ist: Sie muss eure Bedürfnisse abdecken und dafür müsst ihr zunächst ein paar Lösungen ausprobieren, damit ihr wisst, mit was ihr am liebsten Arbeiten möchtet. Es ist ein Arbeitsinstrument wie ein Küchengerät für einen Koch.

#2 - Einrichtung aufgleisen

Wenn ihr euch entschieden habt, überlegt, was ihr alles einrichten müsst. Hier klicke ich ehrlichgesagt bei einer neuen Software einfach das Menü "Einstellungen" durch :P. Falls du anstehst, dann hol dir Hilfe in Form eines Treuhänders oder dem Support des Software-Anbieters. (Achtung: Dies sollte natürlich im Budget dann auch berücksichtigt sein, da dies teils doch hohe Kosten aufwerfen kann)

#3 - Plane deine regelmässigen ToDo's

Ich sehe oft, dass es genau bei diesem Punkt am Schluss scheittert. Denn sind wir mal ehrlich, mit Buchhaltung verdienen wir zunächst kein Geld, wenn wir es aber sauber machen, können wir Kosten sparen und gezielt Ziele planen ;). Notiere dir, was täglich, wöchentlich, monatlich etc. für ToDo's anfallen, überlege dir, was der Zeitaufwand ist und mache dir wiederkehrende Termineinträge im Kalender, damit dafür Zeit blockiert ist.

#4 - Investiere in eine regelmässige Kontrolle

Wenn du das machst, dann bist du ein richtiger Profi 😍. Ehrlich gesagt hätte ich diesen Punkt bis heute Nachmittag weg gelassen 😂. Aber heute hatte ich einen tollen Anruf von einem Unternehmer in Zug, der mich fragt, ob ich monatlich für ein Meeting zur Verfügung stehe, damit wir seine offenen Buchhaltungsfragen besprechen und seine Zahlen analysieren können. Anhand dessen machen wir dann eine Planung für seine Ziele, abgeleitet vom Budget. Ich fand diese Idee so toll, dass ich sie euch auch an's Herz legen möchte. Das kann ja auch ein interner Mitarbeiter sein, dem man vertraut. Ich finde hier muss man nicht zwingend einen Experten beiziehen. Du kennst dein Business am besten, aber wenn du dir bewusst Zeit nimmst, dies mit einer Drittperson anzuschauen, kannst du nur Erfolgreich sein.

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